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Gladbeck der Film

Do, 21.07.2016 mit Marc

Als ich von den Dreharbeiten “Gladbeck – Der Film“ erfahren hatte konnte ich spontan nicht sagen, ob ich mir die Kulisse ansehen möchte. Es ist ein trauriger Teil der Stadtgeschichte, der knappe 500 Meter Luftlinie vor unserer Haustür begonnen hat. Scharfschützen lagen auf unserem Dach und das verlassen oder betreten der eigenen Wohnung wurde verboten. Nach einigem hin- und her bin ich dann doch zur „38“ gefahren, wie wir den Klotz von Hochhaus schon in der Kindheit nannten. Die Dreharbeiten waren mittlerweile abgeschlossen, was mir die Möglichkeit gab den Innenhof zu betreten, in dem damals die Bank und andere Geschäfte lagen.
Eine traurige Geschichte meiner Nachbarschaft aber die Zeitreise in die Vergangenheit hatte nicht nur die Trauer, sondern auch schöne Erinnerungen meiner Jugend ans Licht gebracht, die schon fast vergessen waren. Wie echt die Kulisse wirkte, die mir bekannter vorkam als die die Gegend heute.

auch Julia’s Trinkhalle wie damals.

Die Preise, davon kann man Heute nur träumen 😏😊

Direkt am Einkaufszentrum die Kehrseite der berüchtigten 38. Diese Zahl war ein feststehenden Begriff für das Zentrum. So sieht meine alte Garage heute aus 😳