Gladbeck der Film
Als ich von den Dreharbeiten zu „Gladbeck – Der Film“ erfuhr, war ich mir zunächst nicht sicher, ob ich mir die Kulisse überhaupt ansehen wollte. Es ist ein trauriger Teil der Stadtgeschichte – und er begann nur etwa 500 Meter Luftlinie von unserer Wohnung entfernt. Damals lagen Scharfschützen auf unserem Dach, und das Verlassen oder Betreten der eigenen Wohnung war verboten.
Nach einigem Hin und Her bin ich schließlich doch zur „38“ gefahren – so nannten wir das Hochhaus schon in unserer Kindheit. Die Dreharbeiten waren inzwischen abgeschlossen, was mir die Möglichkeit gab, den Innenhof zu betreten, in dem früher die Bank und andere Geschäfte lagen.
Es war eine Zeitreise, die nicht nur die Trauer wieder aufleben ließ, sondern auch schöne Erinnerungen an meine Jugend, die fast verloren schienen. Die Kulisse wirkte erstaunlich echt – fast vertrauter als die Gegend, wie sie heute ist.
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