Die Motorradtour führte uns eigentlich zur Mosel – kurvige Straßen, tolle Ausblicke.
Aber mein persönliches Highlight war ein kleines Knusperhäuschen mitten in der Eifel.
Unerwartet, charmant.

Zahlen, Daten und technische Details – für Horst und mich eher ein Stummfilm. Während die Gespräche liefen, haben wir uns auf das konzentriert, was wir wirklich gut können: gutes Essen und entspanntes Beisammensein.

Eigentlich war ich mit dem Motorrad unterwegs – doch plötzlich war die Straße gesperrt. “Nim(m)s Rad” war das Motto”
Was soll’s? Dann eben eine Zwangspause mit Bratwurst, Kuchen und Eis.
Ich warte einfach bis 19 Uhr… und genieße den Tag.

Beim autofreien Rad-Erlebnistag „Nim(m)s Rad“ wird die Landesstraße L 5 zwischen Rommersheim und Rittersdorf von 10 bis 18 Uhr für den Autoverkehr gesperrt – und gehört ganz den Radlerinnen und Radlern.

Kein eigenes Fahrrad? Kein Problem – vor Ort gibt’s auch Leihfahrräder!

Für neue Hosen sind Sandra und ich bis nach Hamburg gefahren – und ich bin in die Hosen geschlüpft. Nur der anschließende Ausflug nach Lübeck ist dann leider auch… in die Hose gegangen. Danke, Regen!

Zwei Übernachtungen im Schwarzwald – und das Wetter meinte es gut mit der Natur.
Wir? Wurden ordentlich nass. Aber genau das macht so eine Motorradtour unvergesslich.

Von den Feldern der Picardie bis zur Küste der Normandie – Sandra und ich haben Frankreich abseits der großen Straßen erlebt. Zwischen kleinen Dörfern und weitem Himmel führte uns der Weg bis nach Dieppe, wo das Land ins Meer übergeht.

Das Land wirkt grenzenlos, bis wir an der Küste angekommen sind.