Was für ein Mammutmarsch von Düsseldorf bis nach Essen. Ich war noch einmal im Motorradzentrum, um mein neues Motorrad zu besuchen, und bin den gesamten Weg zurückgelaufen.

Beim Schaaf dacht ich noch, ein paar Schritte kann ich in Richtung Heimat Laufen

Am Horizont sind die Industriegebäude des Potts zu erkennen. Das Ziel quasi vor Augen. Ab jetzt bin ich mir sicher, dass ich es bis nach essen schaffen werde.

Ohne Navi mit den Fahrradschildern durchhangenl

Nicht nur zum Radfahren, sondern auch zum Wandern eignet sich der Radschnellweg mit seinen Nebenstrecken. Es ist ein Naherholungsgebiet, das es ermöglicht, der schnelllebigen Großstadt zu entfliehen.

Das gelernte aus meiner Vorgeschichte zahlt sich aus. Einfach machen, ausprobieren und immer wieder einfach weiter machen.

Ich lerne viel über gesunde Ernährung. Natürlich wird sich mit der Zeit das eine oder andere wieder einschleichen, aber erstmal mit voller Motivation sehen, was möglich ist.

Samstagabend in der U-Bahn am Hauptbahnhof in Essen. So leer war es hier wohl noch nie. Hier unten, in der Stadt, im Land, in der ganzen Welt. Hält die Welt die Luft an, oder atmet sie tief durch? Das kommt wohl darauf an, von welcher Seite man es betrachtet.

Wieder eine Reha. Herzpark Mönchengladbach. Wollte ich eigentlich nicht – aber im Leben kommt es oft anders, als man denkt. Jetzt heißt es: annehmen, durchziehen und das Beste draus machen.

Endloses wandern wann immer sich die Zeit bietet. Jeder Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Auch zwischendurch schnell eine Runde um die Einrichtung. Ich kenne nach kurzer alle Wege in der Anlage. Ich habe Manni kennengelernt und jetzt wandern wir zu zweit. Langsam werde ich wieder schneller.

Mein Begrüßungsgeschenk